Teos

Kurzinfo

Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer, Einsteiger

Revier: Flachwasser, Welle

Windrichtung: beste keine Angabe, fahrbar keine Angabe

Wegbeschreibung

Der nächste Flughafen ist in Izmir. Die Flugdauer beträgt von Frankfurt aus ca. 3 Stunden. Von dort aus geht es mit dem Bus oder Leihwagen ca. 50 km in süd-westlicher Richtung weiter bis nach Teos. Wer mit dem Auto anreisen möchte sollte ab der türkischen Grenze den Reiseweg entlang der Westküste wählen. So kann man noch Troja besuchen oder sich die Spots in der Nähe von Canakkale ansehen. Ein Abstecher nach Alacati oder dem Strand bei Pamucak-Zetinköy (ca. eine Stunde Richtung Süden und ebenfalls zum Surfen nutzbar) ist von Teos aus auch jederzeit möglich. Des Weiteren gibt es einen Dolmus, der von der nahe gelegenen Stadt Seferihisar die Bucht anfährt und einen Taxistand vor Ort.

Spotbedingungen

Teos liegt in einer kleinen Bucht. Der Surfverleih bzw. die Surfschule liegt auf der Spitze der Bucht, hin zum offenen Meer. Der vorherrschende Nordwind (Meltemi) kommt also Sideshore von rechts. Trotz der nördlichen Windrichtung bauen sich oft ordentliche Dünungswellen auf. Laut Surfschule ideal fürs Looptraining. Wer es gerne etwas flacher mag kann zum ca. 5km entfernten gegenüberliegenden Ufer kreuzen. Wenn man sich jedoch raus in die ‚grosse‘ Bucht begibt, sollte man die letzen Ausstiegsmöglichkeiten auf der Seite von Teos beachten. Wegen der felsigen Küste gibt es davon nicht all zu viele.

Nähere Informationen, z.B. ein ‚gemalter‘ übersichtsplan zum Revier, sind an der Surfschule zu erhalten. Ebenso sollte man erwähnen, dass der Wind oft schwächer ist als in der Bucht vom nahe gelegenen Alacati. In Teos ist jedoch viel weniger los und die sowieso windigen Verhältnisse an der türkischen Westküste lassen auch hier genügend windstarke Surftage zu.

Sonstiges

Die Bucht selbst hat Sandstrand und wird als Badestrand benutzt. Ein All-Inklusiv-Club wurde dort ebenfalls eröffnet. Er wurde direkt an bzw. in die Küste gebaut und wird vorwiegend von Franzosen und Deutschen bewohnt. Der touristische Betrieb hält sich aber noch in Grenzen, da der Grossteil des Gebietes nicht bebaut werden darf. Wer mit dem Auto anreist, hat die Möglichkeit ‚gegen eine kleine Gebühr‘ direkt an der Surfschule zu campen. Diese kann man sich jedoch auch sparen, indem man einfach auf dem ebenso am Strand gelegenen Parkplatz schläft. Öffentliche Toiletten sind vorhanden wie auch eine Stranddusche.

Als Tipp ist noch der deutschsprechende Achmed zu nennen, welcher einen der beiden Klamottenläden in der Bucht besitzt. Er hilft euch sicherlich gerne weiter, wenn ihr Informationen zur Umgebung braucht. Die Mitarbeiter der Surfschule helfen auch gerne weiter. Es gibt neben den Klamottenläden noch einen ganz kleinen Supermarkt, ein paar kleine Souvenirstände, ein Strandkiosk und zwei kleine Bars, wo man seinen Durst stillen und eine Kleinigkeit essen kann. Für grössere Besorgungen muss man also ins nächste Dorf fahren.

Autor

Johanna und Fabian

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