Otterndorf

Kurzinfo

Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer

Revier: Flachwasser, Kabbelwasser, Welle

Windrichtung: beste WNW, ONO, fahrbar keine Angabe

Der Surfspot Otterndorf liegt ca. 15 km südöstlich von Cuxhaven an der Elbmündung. Der grosse Vorteil des Spots besteht darin, dass man hier auch bei Ebbe surfen kann, wenn an den Cuxhavener Spots schon alles trocken liegt. Das Wasser wird im Vergleich zu den Wattenmmeerspots aufgrund der Fahrinne relativ schnell tief.

Wegbeschreibung

Auf der B73 von Cuxhaven oder Hamburg aus bis Otterndorf. In Otterndorf von der Bundesstrasse Richtung Müggendorf abbiegen, bis es rechts zum Campingplatz/Strand abgeht. Kurz vor dem Campingplatz gibt es reichlich Parkplätze. Da diese aber noch ca. 250 m vom Wasser entfernt sind, fährt man am besten bis zum Deich durch und biegt dann an einer Imbissbude links auf einen gepflasterten Weg, der am Deich entlang führt. Nach ca. 150 m kommt die zum Wasser nächstgelegene Stelle. Hier parkt man sein Auto am Strassenrand, kann direkt daneben auf dem Deich aufbauen und muss es dann noch über eine Liegewiese mit Strandkörben zum Wasser schleppen.

Spotbedingungen

Man sollte sich auch nicht zu weit rausfahren, da in der Fahrinne starke Strömung und starker Schiffsverkehr herrschen. Deswegen ist der Spot auch nicht für Anfänger geeignet. Beste Windrichtungen sind West bis Nordwest und Ost bis Nordost. Vermutlich kann man auch bei nörldichem Wind surfen oder kiten. Zwar weht der Wind dann auflandig, aber bei mittlerem Wasserstand gibt es meist noch eine Pufferzeone von ca. 100 m Watt bis zum befestigten Ufer. Wenn Strömung gegen Windrichtung steht, bilden sich ordentlich steile Wellen zum Springen. Am Campingplatz sind Duschen und sanitäre Einrichtungen vorhanden.

Author: Oliver König

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2 Kommentare

  1. Lösung: Am Deich bis hinten zum DLRG Parken durchfahren, seinen Surfkram und die Freundin zum Aufpassen schnell abladen und zügig auf den Parkplatz fahren. Danach (!) seinen Surfkram über den Deich zum Wasser bringen. Dort sind die Steine auch mit Beton geglättet, so das man ins Wasser kommt, ohne sich die Gräten zu verbiegen.
    Da man eh nur Surfen geht wenn das Wetter für die Touris schlecht ist, ist es auch nicht so voll dort. Einen Surfschein muss man aber haben, glaube ich. Wegen der Kitepest kann es mittlerweile sein, das auch Windsurfen nicht mehr gern gesehen ist. Dazu besser das Tourismusbüro fragen.

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  2. Moin,

    zum Windsurfen ein No Go, da keine Parkplätze und seit 2017 gnadenlos Bußgelder verhängt werden bei Parken am Deich. Nur wie soll man sonst als Windsurfer dorthin kommen?
    Gestern abend (Freitag 17:27 Uhr) ein Bußgeld bekommen. Soll man 2 km mit Surfmaterial laufen?

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