Altenteil (Fehmarn)

Kurzinfo

Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer

Revier: Welle

Windrichtung: beste NW, fahrbar W-NO

Wegbeschreibung

Leider musste 2017 der obere Parkplatz am Camping Fehmarnbelt den neuen Naturschutzauflagen weichen, bzw wurde drastisch verkleinert. Dort stehen nur noch ein paar Warteplätze für Gäste zur Verfügung. Wer natürlich als Camper auf den Platz fährt, bleibt hiervon unberührt. Im Winter hängt bereits unten am Weg eine Kette, die die Durchfahrt bis oben verhindert.

Der neue Tagesparkplatz liegt nun unten am Beltcamping, kostenlos und mit WC-Häuschen. Von dort aus läuft man ein paar Meter über den Deich, und ist sofort am Wasser. Der Parkplatz ist ganzjährig offen. Daür muss man halt auf dem Wasser Höhelaufen 😉

Spotbedingungen

Altenteil ist der Wavespot auf Fehmarn bei Nordwest … super Wellen (über 2m, „super“ für Ostseeverhältnisse) die sich gut zum Abreiten und Springen eignen (recht grosse Wellenabstände und kaum Kabbelwasser, Wellen brechen sehr langsam). Die Strömung zieht bei Nordwest mässig nach Osten / Richtung Puttgarden. Kommt der Wind etwas mehr aus West, sind die ersten paar Meter in der Abdeckung durch den Campingplatz und dei Landzunge, erst danach gibt’s richtig Druck in der Tüte.

Bei Ostwind geht der Spot auch, allerdings kommen dann kleine (bis 1m), sehr steile Wellen in extrem kurzen Abständen, aber trotzdem wenig Kabbelwasser dazwischen. Am Brink ist man dann besser beraten!

Man kommt am Spot meistens ohne Seegrasfinne aus, in Leichtwindbedingungen mit dem Slalomboard wäre es aber nützlich, eine zu haben. Das Revier ist für „Wellenanfänger“ geeignet, die Wellen sind zu langsam und flach, um einen richtig in die Waschmaschine zu schicken, auch wenn sie an guten Tagen ganz schön hoch werden.

Kitesurfen

Für Kiteanfänger ist der Spot völlig ungeeignet, da es sofort tief wird, und Gefahr durch Abtreiben besteht… Höhe halten bzw. ziehen können ist hier minimale Anforderung. Dafür ist der Spot für Wavekiter bei Nordwest umso interessanter, oder als Alternative bei Nordost. Schicke Wellen zum Abreiten und Turns zaubern, aber moderat genug, um die ersten Meter auf einem Directional zu üben. Grobe Regel: je weiter nach Westen (bzw nach oben ans Huk), desto geiler die Welle 😉

Autor

Max Fröhlich / red.

Author: Jörg

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