Parc A Huitres (Etang de Leucate)

Kurzinfo

Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer, Einsteiger

Revier: Stehbereich, Flachwasser

Windrichtung: beste W, NW, fahrbar Tramontana

Wegbeschreibung

Man kann diesen Spot kaum verfehlen, wenn man von Leucate-Village / Leucate-Plage in Richtung Port Leucate fährt. Entweder man fährt der Nase nach (vielleicht sondern die Austern – Huitres – irgendetwas fürchterliches ab, oder sind die Unmengen von Seegras am Ufer…), oder man fährt einfach dort hin, wo alle anderen sind. Parc a Huitres ist der beliebteste Spot am Etang, und dementsprechend voll. Zu Erkennen ist er an den vorgelagerten Austernbänken auf der rechten Seite.

Ok, Scherz beiseite, man kommt etwa 1km hinter L.-Plage über eine kleine Brücke, hinter der man rechts auf den Parkplatz ‚La Corrége‘ abbiegen muss. Der Spot liegt an einer ausgedienten Strasse, die neben der gerade verlassenen Hauptsrasse liegt, etwa 1km hinter dem Abzweig. Man erkennt den Spot an den dort aufgestellten Mülleimern und dem stillen Dixi-Örtchen.

Zum Aufriggen gibt es den Rasenstreifen zwischen alter und neuer Strasse. Da der Tramontana hier onshore kommt, sollte man bei Hack parallel zur Strasse parken und im Windschatten des Wagens aufriggen. Ansonsten ergeht es euch so wie vielen anderen: das Segel entwickelt starke Eigendynamik, fliegt über die Leitplanke und die (gutbefahrene) Hauptstrasse ins Gebüsch auf der anderen Seite…

Spotbedingungen

Parc a Huitres funktioniert am besten bei Tramontana, der hier onshore kommt und einen 2m breiten Streifen Seegras an das Ufer schwemmt. Zwischendurch liegen immer mal ein paar Bretter als ‚Laufsteg‘, zwar ein kleiner Balanceakt mit dem Equipment, aber angenehmer, als durch das Seegras zu stiefeln. Lasst euch von der Menge des Seegrases nicht täuschen; im Wasser ist immernoch genug vorhanden :-). Die Seegrasfinne ist hier wirklich obligatorisch.

Parc a Huitres ist fast komplett Stehrevier. Der Bereich zieht sich zwischen der rechten Spotseite bis zu der Insel links auf der gesamten Breite zu den Austernfarmen. Diese sorgen auch für die Flachwasserbedingungen, so dass Anfänger, Halsenschüler und Speedfanatiker hier voll auf ihre Kosten kommen. Rechts vom Spot befinden sich Bojen im Wasser, die den Fischerbereich markieren. Man kann etwa 100m weiter heizen, bevor Netze, Stangen und Reusen als Bremse wirken. Links vom Spot, etwa 100m vom Ufer entfernt, sind ein paar Stangen, die grösstenteils durch eine Fahne markiert sind. Es gibt aber trotzdem 1 oder 2 Stangen in dem Bereich, die ohne Markierung für filmreife Abgänge sorgen, diese liegen aber in einer Linie mit den markierten.

Wenn der Trami sich von seiner besten Seite zeigt (und ihr die kleinen Segel rausholen müsst), entsteht links vom Spot an der Insel eine Windwelle, die mit knapp unter 1m gerade so zum Springen reicht. Bei Tramontana kann man den ganzen Etang der Länge nach durchqueren, da Trami aber gelegentlich sehr launisch ist, sollte man das nicht mit einem Sinker und schon gar nicht allein probieren. Auf der linken Uferseite lässt der Wind stark nach, da hier die Berge für Abdeckung sorgen.

Author: Jörg

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