Marmari (Kos)

Kurzinfo

Geeignet für: Windsurfer, Kitesurfer

Revier: Welle

Windrichtung: beste keine Angabe, fahrbar keine Angabe

Marmari liegt etwa in der Mitte der langen Nordküste von Kos und hat einen feinen Sandstrand. Vorgelagert sind in einiger Entfernung zwei Inseln, Pserimos und Kalymnos. Bei Nordwinden entsteht zwischen diesen Inseln quasi eine Düse, die genau auf Marmari trifft.

Spotbedingungen

Der Meltemi bläst von Ende Mai bis Ende September, in den letzten Jahren leider nicht mehr ganz konstant. Es kann vorkommen, dass man eine Woche Flaute hat. An guten Tagen hat man vormittags 4-5Bft, am späten Nachmittag dreht der Wind dann in der Regel noch mal richtig auf, und man hat 6-8Bft bis zum Sonnenuntergang. Der Wind hält meistens einige Tage an und schläft regelmässig nach Sonnenuntergang ein, um dann am Vormittag wieder aufzuwachen. Die Windrichtung ist NW links schrägauflandig und kommt zum Springen von rechts. An Windtagen hat man schöne 1-1.5m Wellen, zum Abend hin und weiter draussen eher mehr. Es besteht sehr wenig Strömung, so dass man auch bei Problemen treibend immer wieder sicher das Ufer erreicht. Das tolle ist die absolute Wettergarantie. Man surft immer im absoluten Sonnenschein im warmen Wasser.

Es gibt mehrere Surfstationen am Marmari Strand mit teilweise gutem Material. Man kann aber auch sein Material mitbringen und dort lagern. Die älteste und kultigste Surfstation ist hinter dem Caravia Beach Hotel. Holger und sein Team scharen seit Jahren Anhänger um sich, die immer wiederkommen. Man trifft quasi zu jeder Jahreszeit Bekannte, die schon mal da waren. Aber auch als „Neuling“ kommt man schnell in Kontakt mit allen und kommt meistens auch immer wieder. Vor Holgers Station ist Sicherheit gross geschrieben. Holger holt mit seinem Motorboot bis zum späten Abend jeden vom Teich, der Schwierigkeiten hat. An windschwachen Tagen wird fachmännisch geschult, so dass eigentlich jeder Neuling am Ende des Urlaubes mit einem Surfschein nach Hause fliegen kann.

Die Surfstation beinhaltet Surfmaterial, 2 Kats, Segelboote, Tretboote und Wasserski. Ausserdem ist ein Volleyballnetz gespannt, um an Flautentagen auch Spass zu haben. Holger besitzt alle Lizenzen, um nach bestandenem Kurs Surf- oder Katscheine nach deutschem Standard zu bescheinigen.

Alternativprogramm

Abends gehen meistens alle Surfer gemeinsam zu verabredeten Plätzen essen. Ein muss ist dabei Pizzi (oder auch Nicos genannt). Eine kleiner Geheimtip, da kocht Mama jeden abend eine Spezialität ausserhalb der normalen Karte. Ohne die Taverne zu kennen würde da eigentlich keiner hingehen, da sie sehr einfach aussieht. Surferskult!

Autor

Kai Rezai

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